„Dem Hund die Möglichkeit zu geben, seinen Geist und Körper auszuruhen, ohne ihn in andere Aktivitäten zu verwickeln, ist ausgesprochen wichtig“ (Claudia Fugazza). Oder anders ausgedrückt: Einfach mal die Pfoten hochlegen und den Tag genießen – ohne Verabredungen, ohne Termindruck, einfach mal ein Hundeleben leben!
Lasst mich ganz kurz meine Gedanken über die Kunst des Nichtstuns beim Hund mit euch teilen… „Moderne“ Hunde haben oft einen geschäftigen Zeitplan mit mehr Aktivitäten als ein durchschnittlicher CEO. Es ist wichtig, dass sie auch mal ihre eigene Hunde-Version von Chillen haben dürfen. Einfach mal am Wegesrand schnüffeln, über Hundewiesen flitzen oder sich in toten Würmern wälzen – alles im Rahmen des Akzeptablen natürlich!
Und ja, wir können sogar zusammen mit unseren Hunden faulenzen – gemeinsam nichts tun. Sobald die Sonne scheint, ab auf die Parkbank oder besser noch auf die Hundewiese und einfach mal abhängen. Vielleicht einfach neben dem Hund sitzen, ihm sanft über das Fell streichen oder ihn sogar leicht massieren. So lernt der Hund, dass das Draußensein nicht nur mit Action und Aktivitäten verbunden ist, sondern auch mit Ruhe, Gelassenheit und dem Genuss des Nichtstuns.
Natürlich, Training mit unseren Hunden macht Spaß und ist wichtig. Es ist doch großartig, wenn etwas klappt, sei es der Rückruf oder ein High-Five. Wichtig ist nur: Weniger ist manchmal mehr.
Lasst uns also alle ein wenig mehr wie unsere Hunde sein – und ab und zu einfach mal das Leben in vollen Zügen genießen, indem wir einfach sind … dösen, gucken, … wie es unsere Hunde so wunderbar können.