Was mache ich, wenn mein Hund nicht auf meinen Ruf reagiert? Wie gehe ich damit um, wenn mein Hund in bestimmten Situationen nicht mehr an lockerer Leine läuft? Was mache ich, wenn er plötzlich den Nachbarn anbellt? Was tun, wenn er auf Artgenossen reagiert oder einem Jogger hinterherläuft? Was mache ich, wenn …?
Wenn der Rückruf nicht einwandfrei funktioniert: Ein Blick auf „Abklatschhunde“ und soziale Verpflichtungen
Anknüpfend an meinen letzten Blogbeitrag möchte ich das Thema Rückruf mit zwei weiteren Aspekten noch einmal aufgreifen.
Zum einen, wer kennt es nicht, dass der Hund beim Rückruf zwar reagiert, aber nur einen kurzen Abstecher zum Menschen macht, um sich das Leckerchen zu schnappen und dann wieder schnell das Weite sucht. Zum anderen könnte es sein, dass wir Menschen manchmal dazu neigen, unseren Hunden zu unterstellen, sie wollten einfach nicht reagieren, wenn sie ein Signal nicht sofort ausführen – dabei kann manchmal viel mehr dahinterstecken.
Wie der Rückruf zum Reizradar wird: Die Auswirkungen unbeabsichtigter Konditionierung auf den Hund
Es gibt Dinge im Leben, die passieren einfach, und dann gibt es Dinge, die wir ganz gezielt in die Wege leiten – besonders in der Hundeerziehung. Manchmal bringen wir unseren Hunden bewusst Signale wie „Sitz“ oder „Platz“ bei. Oft lehren sie sich auch selbst etwas. Und hin und wieder bringen wir ihnen auch versehentlich Dinge bei.
Freiheiten und Grenzen: Die richtige Balance in der Hundeerziehung
In der Hundeerziehung stellt sich oft die Frage: Wie viel Freiheit ist wirklich gesund für unsere Hunde? Sollten sie sich frei entfalten können oder brauchen sie klare Grenzen und Regeln, um glücklich und sicher zu leben?
Nichts tun…
„Dem Hund die Möglichkeit zu geben, seinen Geist und Körper auszuruhen, ohne ihn in andere Aktivitäten zu verwickeln, ist ausgesprochen wichtig“ (Claudia Fugazza). Oder anders ausgedrückt: Einfach mal die Pfoten hochlegen und den Tag genießen – ohne Verabredungen, ohne Termindruck, einfach mal ein Hundeleben leben!